allgemeine Krankengymnastik

Allgemeine Krankengymnastik oder Physiotherapie umfasst die physiotherapeutischen Verfahren der Bewegungstherapie sowie die physikalische Therapie. Physiotherapie nutzt als natürliches Heilverfahren die passive z.B. durch den Therapeuten geführte und die aktive, selbstständig ausgeführte Bewegung des Menschen sowie den Einsatz physikalischer Maßnahmen zur Heilung und Vorbeugung von Erkrankungen. Physiotherapie findet Anwendung in vielfältigen Bereichen von Prävention, Therapie und Rehabilitation sowohl in der ambulanten Versorgung als auch in teilstationären und stationären Einrichtungen. Damit ist die Physiotherapie eine Alternative oder sinnvolle Ergänzung zur medikamentösen oder operativen Therapie. Der Begriff „Krankengymnastik“ wird den modernen Anforderungen physiotherapeutischer Verfahren inzwischen nicht mehr gerecht, weil nicht nur „Kranke“ die Leistungen in Anspruch nehmen und „Gymnastik“ als Leibes- und Körperübung die verwendete Methodenvielfalt sehr einschränken würde.

Atemtherapie

Atemtherapie zählt zu den so genannten alternativen Heilverfahren

Die Anwender gehen davon aus, dass von allen Körperfunktionen des Menschen der Atem am intensivsten mit allen anderen Ebenen des Menschen verknüpft ist. Im Stammhirns, würden alle Informationen zusammen strömen, die im Körper oder Gehirn entstehen. Jeder kleine Reiz, von außen oder innen kommend, verändere die Art und Weise zu atmen. Mit der Arbeit am Atem könne deshalb, so lautet die These, auch jede Ebene des Menschen erreicht und harmonisiert werden. Die Atmung reagiere empfindlich und unmittelbar auf psychische und physische Veränderungen. Zugleich sei sie die einzige Körperfunktion, die auch willentlich gesteuert werden kann, obwohl sie ununterbrochen unwillkürlich abläuft. Es bestünden mechanische und nervliche Wechselwirkungen zwischen der Atembewegung und zahlreichen Körperorganen und deren Funktionen; Es gibt zahlreiche Formen der Atemtherapie, die sich weniger in ihrer Zielrichtung, als in ihrer Methodik unterscheiden. So arbeiten einige Methoden mit dem sogenannten „unbewussten Atem“ des Klienten, andere mit dem „willentlichen Atem“ oder dem „zugelassenen Atem“.

Cranio-mandibuläre-Dysfunktionsbehandlung

Craniomandibuläre Dysfunktion, CMD ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke. Diese Fehlregulationen können schmerzhaft sein. Die Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie definiert CMD als Sammelbegriff für eine Reihe klinischer Symptome der Kaumuskulatur und/oder des Kiefergelenks sowie der dazugehörenden Strukturen im Mund- und Kopfbereich. Es handelt sich dabei um Schmerzen der Kaumuskulatur („myofaszialer Schmerz“), Verlagerungen der Knorpelscheibe im Kiefergelenk („Diskusverlagerung“) und entzündliche oder degenerative Veränderungen des Kiefergelenks („Arthralgie, Arthritis und Arthrose“).

Cranio-Sacrale-Behandlungen

Die Cranio-Sacral-Therapie (vom Lateinischen cranium: Schädel; sacral: das Kreuzbein (os sacrum) betreffend: „Schädel-Kreuzbein-Therapie“, auch Kraniosakraltherapie) ist eine alternativmedizinische Behandlungsform, die sich aus der Osteopathie entwickelt hat. Es ist ein manuelles Verfahren, bei dem Handgriffe vorwiegend im Bereich des Schädels, des Nackens, des Zungenbeins, des Rumpfes, der Wirbelsäule, des Kreuzbeines, des Zwerchfells, des Beckens und der Füße ausgeführt werden

Dorntherapie

Die Dorn-Therapie, auch „Dorn-Methode“ genannt, ist eine von dem Allgäuer Landwirt und Sägewerks-Betreiber Dieter Dorn (* 13. August 1938; † 19. Januar 2011) aus Lautrach bei Memmingen etwa 1975 entwickelte und in Büchern und Kursen vermittelte kompementärmedizinische manuelle Methode, die etwas an Chiropraktik erinnert, in ihrer Ausführung jedoch von dieser grundsätzlich verschieden ist und auch Elemente der Meridianlehre der Traditionellen Chinesischen Medizin einbezieht.

Fango

Aus dem Italienischen = Schlamm.Der Mineralschlamm: Ablagerungen um Thermalquellen, meist vulkanischen Ursprungs wird wie das feine, mit Heilwasser vermischte Fangopulver auch als Körperpackung bei chronischen schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparates, z.B. Lumbalgien, HWS-Syndrom, Osteoporose, Arthrosen, Weichteilrheumatismus u.a. verwendet.

Fußreflexzonen-Behandlung

Bei der Fußreflexzonenbehandlung wird das verkleinerte Abbild des Menschen auf Füße oder Hände projiziert. Organe oder Körperstellen werden dort als Reflexzonen sozusagen repräsentiert. Durch die Massage dieser Reflexzonen kann man über die energetischen Verbindungen Wirkungen im gesamten körperlich-seelischen Bereich erzielen. Das bedeutet, dass – obwohl nur die Füße oder die Hände behandelt werden – sich die Wirkung am ganzen Menschen zeigt, vor allem jedoch in dem Organ, dessen zugeordnete Reflexzone behandelt wird. Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis für die Wirkungen der Methode; da sie jedoch nebenwirkungsfrei ist, kann man für viele Leiden einen Therapieversuch unternehmen.

Hausbesuche

Wenn Sie nicht bis in unsere Praxisräume kommen können, behandeln wir Sie gern auch in Ihrem Wohnumfeld. In einer Entfernung zur Praxis von 2-3 km. Bei gesetzlich und auch privat-beihilfeversicherten Patienten muss der Arzt dieses auf der Verordnung anweisen.

Heißluft

Als Infrarot-Behandlung wird in der physikalischen Medizin die therapeutische, äußere Anwendung von wärmender Infrarotstrahlung bezeichnet, üblicherweise mit Hilfe sogenannter Rotlichtlampen. Es wird die Gewebetemperatur erhöht, was zu (sofern es die Druckverhältnisse im Gewebe erlauben) einer Gefäßerweiterung führt. Der therapeutische Effekt beruht somit auf der verbesserten lokalen Durchblutung.

Kompressionsbehandlung

Die Kompressionsbehandlung ist eine Therapieform, die durch lokalen Druck auf das venöse Blutgefäßsystem zu einer Steigerung der Fließgeschwindigkeit des Blutes führt. Dieser Druck kann durch Bandagieren der  Beine, Arme oder auch des Rumpfes mit Kompressionsbinden oder durch spezielle Strümpfe erzeugt werden Die Kompressionstherapie wird bei verschiedenen Krankheitsbildern eingesetzt.

Magnetische Zellregeneration MCR

Das MCR – Magnetfeld – System baut ein pulsierendes niederfrequentes Magnetfeld auf, das den Körper vollständig durchdringt. Ein breitgefächertes Frequenzspektrum erzeugt einen mehrere Stunden andauernden Resonanzeffekt und dadurch einen verstärkten Stoffwechsel in den vielfältigen Körperzellen. Daraus resultiert: Anreicherung des Blutes mit Sauerstoff, sanfte Erweiterung von verkrampften Gefäßen, verbesserte Durchblutung und Nährstoffversorgung des Körpers, Hyperpolarisation der Nervenzellen, dadurch Schmerzlinderung und Lösung von muskulären Verspannungen, verbesserte Kalziumaufnahme in Muskel-und Knochenzellen, Förderung der Melatoninbildung in der Nacht, Harmonisierung zahlreicher Regulationsvorgänge im Körper Anwendungsgebiete: Degeneration von Knochen, Knorpel- und Muskelgewebe, Beschleunigte Heilung von Wunden und Knochenbrüchen, schnellere Regeneration nach Belastungen und Sport, Verbesserung der Konzentration, Harmonisierung des vegetativen Nervensystems, Stressabbau, Regulierung von Stoffwechsel und Blutdruck, allgemeine Leistungssteigerung, Verbesserung von Schlafstörungen

 

Manuelle Lymphdrainage

Die Manuelle Lympdhrainage (MLD) ist eine Form der physikalischen Therapie. Ihre Anwendungsgebiete sind breit gefächert. Sie dient vor allem als Ödem – und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten (Arme und Beine), welche nach Verletzungen oder Operationen entstehen können. Besonders häufig wird diese Therapie nach Lymphknotenentfernungen verschrieben

Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie dient in der Medizin zur Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates (Gelenke, Muskeln und Nerven); sie wird von Physiotherapeuten mit einer speziellen Weiterbildung durchgeführt. Sie beinhaltet Untersuchung und Behandlungstechniken.

Massage

Die Massage dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein. Die wichtigsten Wirkungsweisen sind: Lokale Steigerung der Durchblutung, Senkung von Blutdruck und Pulsfrequenz, Entspannung der Muskulatur, Lösen von Verklebungen und Narben, verbesserte Wundheilung, Schmerzlinderung, Einwirken auf innere Organe über Reflexbögen, Psychische Entspannung, Reduktion von Stress, Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe, Entspannung von Haut und Bindegewebe, Beeinflussung des vegetativen Nervensystems

Neue Rückenschule

Die Rückenschule (RS) ist eine Einrichtung der vorbeugenden Gesundheitspflege zur Prävention und Rehabilitation von Wirbelsäulenschäden.
Es gibt Fehlhaltungen und fehlerhaftes Verhalten, z.B. beim Sitzen, Heben, Tragen und Bücken, die bei gegebener Veranlagung zu Rückenschäden führen können.Die „Neue Rückenschule“ sieht den Menschen in seiner Einheit aus Körper, Geist und Seele. Sie versucht die Rückengesundheit nach dem bio-psycho-sozialen Ansatz der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ressourcenorientiert zu fördern.Im Gruppenunterricht finden Informationen und Demonstrationen statt, die durch praktische Übungen ergänzt werden. Zielgruppen sind im Rahmen der sekundären Prävention Personen, die einen oder mehrere Risikofaktoren aufweisen und häufig unter Kreuzschmerzen, Ischias und Hexenschuss leiden. Hier sollen durch die RS Häufigkeit und Heftigkeit der von der Wirbelsäule ausgehenden Beschwerden reduziert werden.

Pilates

Pilates, ist ein systematisches Ganzkörpertraining zur Kräftigung der Muskulatur, primär der Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur. Das Pilatestraining kann auf der Matte und an speziell entwickelten Geräten stattfinden. Erfunden hat es der 1883 Joseph Hubert Pilates Die Pilates-Methode ist ein ganzheitliches Körpertraining, in dem vor allem die tief liegenden, kleinen und meist schwächeren Muskelgruppen angesprochen werden, die für eine korrekte und gesunde Körperhaltung sorgen sollen. Das Training beinhaltet Kraftübungen, Stretching und bewusste Atmung Angestrebt werden die Stärkung der Muskulatur, die Verbesserung von Kondition und Bewegungskoordination, eine Verbesserung der Körperhaltung, die Anregung des Kreislaufs und eine erhöhte Körperwahrnehmung. Grundlage aller Übungen ist das Trainieren des so genannten „Powerhouses“, womit die in der Körpermitte liegende Muskulatur rund um die Wirbelsäule gemeint ist, die so genannte Stützmuskulatur. Die Muskeln des Beckenbodens und die tiefe Rumpfmuskulatur werden gezielt gekräftigt. Alle Bewegungen werden langsam und fließend ausgeführt, wodurch die Muskeln und die Gelenke geschont werden.

 

Progressive-Muskelrelaxation nach Jacobson

Bei der progressiven Muskelentspannung (auch: progressive Muskelrelaxation (kurz: PMR), nach Edmund Jacobson handelt es sich um ein Verfahren, bei dem durch die willentliche und bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden soll. Dabei werden nacheinander die einzelnen Muskelpartien in einer bestimmten Reihenfolge zunächst angespannt, die Muskelspannung wird kurz gehalten, und anschließend wird die Spannung gelöst. Die Konzentration der Person wird dabei auf den Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung gerichtet und auf die Empfindungen, die mit diesen unterschiedlichen Zuständen einhergehen. Ziel des Verfahrens ist eine Senkung der Muskelspannung unter das normale Niveau aufgrund einer verbesserten Körperwahrnehmung. Mit der Zeit soll die Person lernen, muskuläre Entspannung herbeizuführen, wann immer sie dies möchte. Zudem sollen durch die Entspannung der Muskulatur auch andere Zeichen körperlicher Unruhe oder Erregung reduziert werden können wie beispielsweise Herzklopfen,Schwitzen oder Zittern. Darüber hinaus können Muskelverspannungen aufgespürt und gelockert und damit Schmerzzustände verringert werden.

Psychomotorik

Psychische Vorgänge wie z. B. Emotionalität oder Konzentration, aber auch die individuelle Persönlichkeitsanlage, beeinflussen das spontane Bewegungsspiel. Diese kausale Verknüpfung wird Psychomotorik genannt. Der Begriff für ein ganzheitliches und entwicklungsorientiertes Konzept, das Wahrnehmung und Bewegung gleichermaßen fördert

Schlingentisch

Der Schlingentisch wird in der Physiotherapie als Therapiehilfsmittel benutzt, um die betroffenen, schmerzhaften oder auch unbeweglichen Gliedmaßen zu behandelnll.Die bauliche Ausführung besteht aus einem circa zwei Meter hohen, genau so langen und einen Meter breiten, stabilen Stahlrahmengeste, der das Aussehen eines überdimensionierten Tisches hat. Spezialausführungen können auch umgedreht von der Decke hängend befestigt sein. Auf diesem Rahmen ist meist ein Drahtgitter verschweißt. In das Gitter werden Seile oder Schnüre mit daran befestigten „Schlingen“, sowie auch einfache Flaschenzüge, oder Karabinerhaken eingehängt, verknotet oder anderweitig befestigt. Der Patient befindet sich auf einer Liege darunter und kann so an den betroffenen Körperabschnitten oder auch komplett hochgezogen werden. Die einzelnen Anwendungen sind jedoch abhängig von der Diagnose und der therapeutischer Zielsetzung. Der Schlingentisch ist somit für bestimmte orthopädische Diagnosen ein unverzichtbarer Bestandteil der physiotherapeutischen Behandlung.

Seniorengymnastik 75+

In dieser Gruppe geht es vor allem darum mit Lockerungs-, Dehn- und Kräftigungsübungen die Elastizität des Bewegungsapparates zu trainieren. Wir bieten Übungen gegen Haltungsschwäche, Koordinations-, Reaktions-, Geh- und Gleichgewichtsübungen um die Sicherheit der Motorik zu erhalten und um vor Ungeschicklichkeiten und Unfällen zu bewahren. Aber auch die Förderung von Flexibilität sowie Übungen, die das Gehirn trainieren gehören zum Programm. Die Seniorengymnastik75+ hilft, die körperliche und geistige Mobilität zu erhalten oder zu verbessern und weitgehend Pflegebedürftigkeit zu vermeiden. In Einzelfällen, z. B. nach Erkrankung oder bei Alterskrankheiten, ist die Einwilligung des Hausarztes erwünscht.

Thera-Band-Training

Mit dem Theraband lassen sich Kraftausdauer, Muskelaufbau und Körperformung  ideal trainieren. Die Farbe des Bandes zeigt den Widerstand.

Einsteiger wählen ein Band mit leichtem, Fortgeschrittene mit mittlerem Widerstand. Wir bieten Ihnen ein Programm mit aufbauenden Übungen, die Sie gut Zuhause durchführen können.

Trainingsgeräten

Ausdauer- und Kraftsportgeräte, die in der medizinischen Trainingstherapie angewendet werden.

Traktionsbehandlungen

Behandlung mit dosierter Zugkraft auf die Gelenke der Extremitäten und der Wirbelsäule. Die Wirkung der Traktion bestimmt der Physiotherapeut durch Kraftansatz,Zugrichtung und durch entsprechende Gelenkstellung. Die Wirkung ist die Druckminderung und Entlastung der Gelenke, Entlastung ggf. komprimierter Nervenwurzeln, Muskeldetonisierung. Bei Hypomobilität im Bereich der Wirbelsäule oder der stammnahen Gelenke, Schmerzen aufgrund Gelenkkompression oder komprimierter Nervenwurzeln, Funktionsstörung, Schmerzen durch Fehl- oder Überbelastung discoligamentärer Strukturen Ziel ist die Verbesserung der Gelenkmobilität, Abnahme der Schmerzen.

Triggerpunktbehandlungen

Die Triggerpunkt-Therapie hat als Ziel die Beseitigung sogenannter „myofaszialer Triggerpunkte“. Diese sind lokal begrenzte Muskelverhärtungen in der Skelettmuskulatur, die lokal druckempfindlich sind und von denen übertragene Schmerzen ausgehen können. Die Behandlung von Triggerpunkten sollte von speziell geschulten Fachleuten, wie Ärzten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten oder Masseuren durchgeführt werden. Der therapeutische Effekt ist sofort spürbar. Innerhalb der Behandlung werden die Schmerzbilder des Patienten reproduziert,

Wirbelsäulengymnastik mit Feldenkraisübungen

Bei fast allen Rückenpatienten ist die Beweglichkeit des Beckens erheblich eingeschränkt. Der israelische Arzt Moshe Feldenkrais entwickelte gerade dafür entspannende Bewegungsübungen. Diese können auch bei hochakuten Schmerzzuständen durchgeführt werden und hierbei eine große Hilfe sein.  Bei diesen Wirbelsäulen- und Feldenkrais-Ãœbungen geht es nicht um das „Trainieren“ bis an die Schmerzgrenze, sondern um langsame, angenehme minimale Bewegungen, bei denen Ihr Körper seine alte Beweglichkeit wieder „lernt“. Sie  stellen sich Ihre Gelenke und Muskeln vor, wie sie sich freuen, nach langer Zeit der Verspannung wieder bewegt zu werden. Sie erlernen Bewegungslektionen für die Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule, und Lendenwirbelsäule. Sie befreien den gesamten Rücken von überflüssigen Spannungen, so dass er wieder flexibel arbeiten kann und Ihnen einen angemessenen „Rückhalt“ gibt. Die meisten Bewegungen werden meist im Liegen ausgeführt. Wir suchen die Qualität der anstrengungsfreien Beweglichkeit, Förderung der Koordination und Wahrnehmungsverbesserung auf sanfte Weise. Wir kombinieren dieses Konzept noch mit eigenen Ãœbungen zum Wiederaufbau der Haltung, Stabilität, Gleichgewicht und Balance.